Forschungsprojekte von Wolfram Schaffar
Aktuelle Drittmittel und Forschungsprojekte
Projekt: Kooperationsprojekt zum Aufbau einer rechtswissenschaftlichen Fakultät in Bhutan (Jigme Singye Wangchuck School of Law (JSW Law).
Projektleitung auf Seiten der Universität Wien:
Ao. Prof. Dr. Michaela Windisch-Grätz,
Institut für Arbeits- und Sozialrecht,
Rechtswissenschaftliche Fakultät,
Universität Wien
Projektleitung des Teilbereichs: Wissenschaftliche Beratung für die JSWLaw Research Initiative on GNH and Law, Legal needs assessment:
Wolfram Schaffar,
Department of Development Studies,
University of Vienna
In Kooperation mit:
Jigme Singye Wangchuck School of Law - JSW School of Law
PO Box 1533 Taba,
Thimphu BHUTAN
Projektzeitraum: seit November 2015 - laufend
Projekt: Nomadic pastoralism as alternative development paradigm
Projektleitung:
Univ.-Prof. Dr. Wolfram Schaffar
Department of Development Studies
University of Vienna
In Kooperation mit:
Dr. Batbuyan Batjav
Mongolian Academy of Sciences,
The Institute of Geography and Geoecology,
Centre for Nomadic Pastoralism Studies
Finanziert von:
Eurasia Pacific Uninet (EPU), und ADA
Projektzeitraum: laufend seit Juni 2016
Abgeschlossene Drittmittel und Forschungsprojekte
Projekt: Der Verfassungsprozess in Thailand aus der Perspektive sozialer Bewegungen
Soziale Bewegungen und Gewerkschaften zwischen der Forderung nach Grundrechten und der Ablehnung einer Juridifizierung der PolitikDas Projekt untersucht den Demokratisierungsprozess und die Debatte um eine Verfassungsreform in Thailand, die sich unter dem Eindruck der seit 2006 andauernden politischen Krise entfaltet. Ausgehend von früheren politikwissenschaftlichen und rechtssoziologischen Arbeiten, die die soziale und politische Dynamik hinter Verfassungsreformen analysiert haben, lenkt die Untersuchung die Aufmerksamkeit auf das Rechtsbewusstsein (legal consciousness) der politischen Akteure und nimmt die langfristige strategische Ausrichtung in Bezug auf einen Rechtsdiskurs und auf ein liberales Verfassungsmodell US-amerikanischer Prägung in den Blick. Da das Scheitern des Demokratisierungsprozesses in Thailand als Ausdruck einer weltweiten Krise der Demokratie gelten kann, versprechen die Ergebnisse über den Einzelfall hinaus einen Einblick in die Perspektiven zukünftiger Demokratisierungsprozesse anderer Länder.
Laufzeit:1.März 2012 - 31. Oktober 2014
gefördert durch den Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, Projektnummer 14710