XII. Mittelamerikanisches Filmfestival in Wien

18. bis 22. November 2020 (online)

Corona. Waldbrände. Diskriminierung und Polizeigewalt - das Jahr 2020 bot viele böse Überraschungen und auch altbekannte Probleme wurden durch besonders tragische Fälle wie den George Floyds ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Viele von uns haben das Privileg, dieses Unbehagen nicht am eigenen Leib verspüren zu müssen. Umso wichtiger ist es, gut hinzuhören, hinzusehen und aktiv zu werden.

Neue Facetten ikonischer Charaktere der lateinamerikanischen Kultur, das rigorose Abtreibungsgesetz El Salvadors oder das Leben auf der größten Müllhalde Zentralamerikas fanden dieses Jahr Eingang in das Programm. Doch auch der Widerstand wird dokumentiert, so bieten das XII. Mittelamerikanische Filmfestival in Wien unter anderem Einblick in ein feministisches Theaterprojekt El Salvadors und die guatemaltekische Arbeiter*innenbewegung. Diesjähriges Gastland ist Argentinien. 

Aufgrund der Ereignisse und Umstände wird das Festival dieses Jahr online stattfinden. Das Festival ist den Opfern des Terroranschlags vom 2. November in Wien und den Opfern des Hurrikans Eta in Mittelamerika gewidmet.

 

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